Der Champignon ist ein mittelgroßer Lamellenpilz und ist der beliebtesten unter den essbaren Hutpilzen. Die einzelnen Sorten unterscheiden sich in der Farbe der glatten, glänzend-seidigen
Haut des Hutes. Von weiß, cremefarben, gelblich über hellbraun bis sattbraun sind die Variationen vielfältig. Je dunkler die Färbung des Pilzes, desto aromatischer ist sein
Geschmack.
Die Heimat des Champignons ist Frankreich, daher auch der Name (franz. Champignon = Pilz). Heute werden Champignons in Spezialbetrieben ganzjährig herangezogen. Die bedeutendsten
Champignonlieferanten für unseren Markt sind, neben der deutschen Produktion, Frankreich und die Niederlande.
Champignons sind ausgesprochen kalorienarm, aber reich an Eiweiß, den Vitaminen der B-Gruppe und an Mineralstoffen. Champignons stärken das Wachstum, fördern die Durchblutung und wirken der
Volkskrankheit "Stress" entgegen.
Champignons können nur kurze Zeit kühl gelagert werden. Der Lagerort sollte nicht nur kühl, sondern auch sonnen- und zugluftgeschützt sein. Die Frische von Champignons erkennt man am
geschlossenen Pilzhut.
Champignons sollten möglichst noch am Tage des Kaufs verarbeitet werden. Dazu schneidet man die Stielenden ab, putzt sie vorsichtig mit einem Papiertuch oder einer kleinen weichen Bürste
und beträufelt sie mit Zitronensaft, damit das Fruchtfleisch seine Farbe behält. Champignons lassen sich roh in Salaten oder gedünstet oder gebraten als Beilage, sowie in Soßen und Suppen
verwenden.