Rettich, rot: Der Name Rettich, Radi oder auch Radies leitet sich aus der lateinischen Bezeichnung radix = Wurzel ab. Im Lateinischen heißt der Rettich = raphanus. Davon stammen
Rettichnamen wie rafano (ital.), rabano (span.) oder rabao (portug.) ab.
Die Variabilität hinsichtlich Knollenform, Farbe und Größe, Samenfarbe und -größe sowie Entwicklungsrhythmus ist bei Rettich außerordentlich groß, weshalb auch ein vielfältiges
Sortenangebot zur Verfügung steht.
Hinsichtlich der Kultivierung unterscheidet man zwischen Saat- und Pflanzrettichen.
Rettich wird bei uns fast auschließlich roh verzehrt und ist besonders als " Biergartengemüse " sehr beliebt. Aber auch in Rettichsalaten, gemischt mit Blattsalaten, als Rohkostbeilage oder
zum Garnieren läßt sich die würzig- scharfe Rübe verwenden. In Ostasien sind mildere Sorten verbreitet, welche durch Milchsäuregärung konserviert werden, aber auch als Kochgemüse
dienen.
Rettiche sollten so frisch wie möglich gegessen werden !
Ein kurzzeitiges, kühles Aufheben ( ohne Laubblätter) ist über einige Tage möglich.
Hersteller | Terramia |
Verband | Demeter |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-039 |
Herkunft | Italien |
Inhalt | Bund |
Qualität | DE-ÖKO-039 |