Info:
Chinakohl wird auch Pekingkohl, Chinesischer Kohl, oder Selleriekohl genannt.
Eigentlich handelt es sich dabei nicht um einen Kohl, sondern um eine Salatpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Es gibt verschiedene Sorten, wobei der Pak Choi am bekanntesten
ist. Durch Weiterzüchtung haben die Japaner den sog. Japankohl entwickelt, der geschmacklich etwas milder ist, gleichmäßiger und schneller wächst und widerstandsfähiger gegen Krankheiten und
Schädlinge ist. Koreaner haben noch vor China den größten Verbrauch an Chinakohl. Er wird bei ihnen hauptsächlich in ihrem Nationalgericht Kimchi verwendet. Die Form vom Chinakohl ist
länglich oval und fest. Die Farbe der Blätter ist am unteren Ende fast dunkelgrün und wird nach oben hin immer heller, fast gelb. Die Blattrippen sind ziemlich breit und und weiß. Die Blätter
sind kraus und wesentlich zarter als z.B. die Blätter von Grünkohl oder Weißkohl.
Verwendung:
Darum braucht Chinakohl auch nicht lange geschmort werden. Es reicht, wenn man ihn kurz blanchiert oder im Wok ganz kurz in heißem Öl rührt. Da es sich um eine Salatpflanze handelt, kann
man Chinakohl auch als Salat zubereiten und roh genießen.
Lagerung:
Chinakohl lässt sich gut in Etappen verbrauchen. Denn im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich angeschnittenen bis zu zehn Tage. Wenn er zusätzlich in feuchte Tücher und Frischhaltefolie
gewickelt wird, bleiben auch die Blätter knackig. Insgesamt lässt sich Chinakohl so bis zu vier Wochen lang aufbewahren.