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frische deutsche Erdbeeren in der 250g Schale
Info
Erdbeeren sind pflückreif und genießbar, wenn mindestens zwei Drittel der Fruchtoberfläche rot gefärbt ist. Ihr voller Geschmack entwickelt sich jedoch nur, wenn sie ausgereift gepflückt
werden. Zu einer Nachreife kommt es bei Erdbeeren nicht mehr.
Eine große Rolle spielen Erdbeeren bei der Herstellung von Marmeladen. Zu den klassischen Kombinationen gehören Süßspeisen, bei denen Rhabarber und Erdbeeren gemeinsam verarbeitet werden. Auch Bananen und Erdbeeren ergänzen sich geschmacklich. Besonders gut zur Geltung kommt der Geschmack der Erdbeeren, wenn die Frucht vor dem Verzehr mit ein wenig Balsamico-Essig benetzt wird. Eine klassische Genussform ist auch der Erdbeerkuchen.
| Hersteller | Gut Weddige |
| Verband | Naturland |
| Kontrollstelle | DE-ÖKO-039 |
| Herkunft | Deutschland |
| Inhalt | 250 g |
| Qualität | DE-ÖKO-039 |
Herkunft
Gut Weddige
Bei der Teilung der Holstener Mark 1850 erwarb der Jurist Ludwig Weddige die sogenannte Hengemühle und errichtete einen Teil des jetzigen Wohnhauses. Sein Sohn Bernhard kultivierte die
umliegenden Moor- und Heideflächen und erbaute 1900 die ersten Wirtschaftsgebäude in Holsterfeld.
1959 beschloss Anton Weddige mit seinem Sohn Haiko den damaligen Acker und Viehbetrieb um den Anbau von Spargel zu erweitern. Die damalige Produktionsfläche betrug einen halben Hektar.
Nachdem Haiko Weddige 1980 mit 56 Jahren frühzeitig verstarb, übernahm seine Frau Ellen Weddige die Verwaltung des landwirtschaftlichen Betriebes. Sie erkannte das Potential im Spargel und
erweiterte die Anbaufläche auf 1,5 Hektar.
1995 überschrieb Ellen ihrer Tochter Karen das Gut. Zusammen mit ihrem
Mann Karl-Wilhelm Schulze-Weddige vergrößerten sie den Spargelanbau auf 10 Hektar. Die alten Wirtschaftsgebäude wurden nun gezielt für die Spargelproduktion ausgebaut. Ein neues
Vermarktungskonzept wurde entwickelt. Ab jetzt hieß es: „Holsterfelder Spargel- natürlich wertvoll“.
Die Nachfrage nach Spargel wurde immer größer, sodass die Anbaufläche stetig wuchs. Es mussten neue Vermarktungswege gefunden werden. So wurden Wochenmärkte in der Region angefahren und die
ersten Verkaufsbuden aufgestellt. Auch die Gastronomie wurde gezielt angesprochen.
Seit 2017 ist mit Silvan Schulze-Weddige die 6. Generation auf dem Gut Holsterfeld tätig.