Die Gold-Kiwi schmeckt im Vergleich zur klassischen Kiwi milder und süßlicher. Das Fruchtfleisch ist etwas weicher.
Die Heimat der Kiwi sind die hochgelegenen Waldgebiete Chinas und Taiwans. Schwerpunktmäßig wird sie heute in Neuseeland angebaut. Dort erhielt sie auch ihren Namen, abgeleitet vom
National- und Wappentier Australiens, dem putzigen, in Erdlöchern lebenden flügellosen Waldvogel Kiwi-Kiwi. Angebaut wird sie außer in Neuseeland auch in Australien, Kalifornien, Südafrika,
Südamerika und in den Mittelmeerländern. Kiwis haben eine einzigartige Karriere hinter sich. Die saftigen Früchte, die in Deutschland, dem größten Absatzmarkt der Welt, kaum noch als Exoten
gelten, sind das ganze Jahr über erhältlich.
Als Frischfrucht genießt man Kiwis am besten gut gekühlt. Dazu schneidet man sie quer durch und löffelt sie aus; man kann sie aber auch schälen und in Scheiben geschnitten
servieren.
Die feinen Samenkerne isst man mit. Verfeinern kann man den ohnehin schon feinen Geschmack der Kiwi mit Zitronen- oder Orangensaft, Vanillesoße, Himbeergeist, Weinbrand oder
Schlagsahne.
Auch zum Garnieren von Süßspeißen, Salaten, Käseplatten usw. empfehlen sich Kiwis als appetitanregende Zierde.
Von den Inhaltsstoffen müssen erwähnt werden: die Mineralstoffe Calcium, Kalium und Eisen sowie Vitamin C,
Beim Einkauf sollte man darauf achten, daß Kiwis nicht zu weich oder zu hart sind. Mittelharte Früchte haben einen optimalen Reifegrad und das volle Aroma. Im Kühlschrank sind Kiwis einige
Tage haltbar.